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Holz oder WPC-/BPC-Terrasse


Terrassendielen sind in einer fast unüberschaubaren Anzahl von Ausführungen erhältlich. Grundsätzlich sollten Sie daher zunächst entscheiden, welche Eigenschaften Ihrer neuen Terrasse für Sie wichtig sind. WPC-/BPC- und Holz-Terrassen sind sehr häufig eingesetzte Varianten beim Terrassenbau, daher wollen wir diese etwas genauer anschauen.

Holz-Terrassendielen entdecken

Ratgeber: Terrassendielen aus Holz oder WPC/BPC

Terrassendielen aus Holz

  • einzigartig 
  • natürliches Flair 
  • temperaturausgleichend

Holzterrassen können mit ihrer einzigartigen Optik überzeugen. Zugleich hat Holz eine temperaturausgleichende Funktion, weshalb Sie auch im Hochsommer noch problemlos barfuß hierauf laufen können.

Das natürliche Flair und die große Auswahl aus Hölzern verschiedenster Regionen sind klare Pluspunkte. Douglasie, Lärche, aber auch Harthölzer wie Bangkirai werden sehr häufig verwendet. Zwischen den einzelnen Holzarten ist der Pflegeaufwand ähnlich. Möchten Sie die Farbe erhalten, so sollten Sie, je nach Bewitterung und Nutzung, ein- bis zweimal im Jahr ölen. Möchten Sie nicht ölen, vergrauen Holz-Terrassendielen und unterscheiden sich dann – abgesehen von der Haltbarkeit der verschiedenen Holzarten – oft nur noch durch die unterschiedlichen Grau- Silbertöne. 

Terrassendielen aus WPC/BPC

  • pflegeleicht
  • dauerhaft
  • Farb- und Variantenvielfalt

Die Bezeichnung „WPC“ steht für „Wood Plastic Composite“ und die Bezeichnung „BPC“ bedeutet „Bamboo Polymer Composite“. Die Materialien erfreuen sich seit rund 15 Jahren immer größerer Beliebtheit. Terrassendielen aus WPC beziehungsweise BPC bestehen aus einer Mischung von Holz/Kunststoff beziehungsweise Bambus/Kunststoff. Je nach Hersteller variiert die Verteilung der Anteile. Die Verbundwerkstoffe WPC und BPC machen Terrassendielen äußerst robust gegenüber verschiedensten Witterungsbedingungen und somit sehr lange haltbar. Das Splitterrisiko ist extrem gering. Mit WPC-/BPC-Dielen haben Sie eine farbstabile Terrasse. Zudem ist der Pflege- und Reinigungsaufwand sehr niedrig. Regelmäßiges Abkehren und bei Bedarf Abschrubben mit Wasser und etwas Terrassenreiniger reichen vollkommen zur Unterhaltsreinigung aus. Von einer Imprägnierung oder ähnlichen Anstrichen wird in aller Regel abgeraten.

Was ist der Unterschied zwischen Holz und WPC/BPC?

Das Holz ist ein natürlicher Belag, der lebendig ist und das Grün im Garten perfekt ergänzt. Es bedarf regelmäßiger Pflege, damit Holz auch lange hält und schön aussieht. Barfuß im Hochsommer über solch eine Diele zu laufen, ist problemlos möglich.

WPC/BPC ist sehr farbstabil, was den enthaltenen Kunststoffen/Additiven zu verdanken ist. Die Materialien sind sehr pflegeleicht und dauerhaft. Das Splitterrisiko ist äußerst gering.

Für was entscheide ich mich?

Überlegen Sie sich, wie viel Pflegeaufwand Ihre neue Terrasse benötigen darf beziehungsweise wie viel Zeit Sie darauf verwenden wollen. Laufen Sie gerne barfuß? Denken Sie an die unterschiedlichen Eigenschaften im Hinblick auf die Temperaturen im Sommer. Wie lange und wie intensiv wird Ihre Terrasse genutzt? Haben Sie öfter Gäste und feiern eine Grillparty? Flecken lassen sich nicht immer vermeiden und dann sollte eine einfache und schnelle Reinigung möglich sein. Oft steht nur die Optik im Vordergrund, aber die Eigenschaften der einzelnen Materialen spielen zusätzlich eine große Rolle und sollten daher bei der Entscheidungsfindung mitberücksichtigt werden.

Kurzum: Die Vielfalt der angebotenen Terrassendielen und Materialen ist praktisch unüberschaubar. Überlegen Sie sich daher im Vorfeld in aller Ruhe, was Ihre neue Terrasse „können muss“. Bei uns vor Ort in Elmshorn oder online finden Sie so schnell Ihre neue Traumterrasse. 

Unterscheiden sich Verlegung und Aufbau?

Die Verlegung und der Aufbau einer Terrasse aus Holz und aus WPC/BPC ist gut vergleichbar. Sie können beide gesägt, gebohrt und gefräst werden. Wichtig ist hierbei wie immer, was der Hersteller zum Aufbau der jeweiligen Produkte sagt.

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